Japan gab vor Kurzem bekannt, das Durchführen von Experimente an Hunden zu beenden. Es handelte sich dabei um Toxizitäts- und Unbedenklichkeitsprüfungen von Pestiziden.
Quelle: Perseides
Dafür wurden die Tiere gezwungen, Futter zu fressen, das mit toxischen Produkten versetzt war. Nach dem Verzehr litten sie schreckliche Qualen. Darüberhinaus waren die Hunde in Käfigen eingesperrt, die sie nie verlassen konnten. Dort lebten sie einen grausamen Alltag.
Dank der Arbeit des wissenschaftlichen Teams der PETA USA beschloss die japanische Regierung nun diese Experimente zu beenden. Die Forscher der Organisation hatten zuvor die Sinnlosigkeit solcher Tests aufgezeigt. Die Ergebnisse, die man erhielt, trugen überhaupt nicht dazu bei, die menschliche Gesundheit zu schützen.
Quelle: Occupy For Animals
Diese Schlussfolgerungen brachten den japanischen Umweltminister dazu, diese grausamen Experimente an Tieren nicht länger obligatorisch zu machen. Japan ist nicht das erste Land, dass hier einen Schlussstrich zieht. Davor haben schon die EU, die USA und Kanada solche Experimente an Hunden verboten.
Quelle: Beagle Freedom Project
In Europa fallen jährlich über 12 Millionen Tiere den Experimenten zum Opfer. Deutschland ist europaweit traurigerweise auf dem zweiten Platz. Die Tierschutzorganisation PETA setzt sich schon seit vielen Jahren gegen Tierversuche ein und versucht, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären. Wenn ihr euch für das Thema interessiert und ihr zukünftig Produkte vermeiden wollt, bei deren Entwicklung Tierversuche gemacht wurden, könnt ihr euch diese Liste angucken.